Rechtsprechung
   BFH, 17.12.1953 - IV 305/53 U   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1953,562
BFH, 17.12.1953 - IV 305/53 U (https://dejure.org/1953,562)
BFH, Entscheidung vom 17.12.1953 - IV 305/53 U (https://dejure.org/1953,562)
BFH, Entscheidung vom 17. Dezember 1953 - IV 305/53 U (https://dejure.org/1953,562)
Tipp: Um den Kurzlink (hier: https://dejure.org/1953,562) schnell in die Zwischenablage zu kopieren, können Sie die Tastenkombination Alt + R verwenden - auch ohne diesen Bereich zu öffnen.

Volltextveröffentlichungen (3)

Papierfundstellen

  • BFHE 58, 435
  • BStBl III 1953, 78
 
Sortierung



Kontextvorschau





Hinweis: Klicken Sie auf das Sprechblasensymbol, um eine Kontextvorschau im Fließtext zu sehen. Um alle zu sehen, genügt ein Doppelklick.

Wird zitiert von ... (2)Neu Zitiert selbst (4)

  • BFH, 29.10.1953 - IV 244/53 U

    Bindungswirkung von Bescheinigungen der für das Wohnungswesen zuständigen

    Auszug aus BFH, 17.12.1953 - IV 305/53 U
    Die vom Standesamt in der Bescheinigung vom 23. Oktober 1952 zum Ausdruck gebrachte und auf die "ergangenen Kommentare" gestützte Meinung ist für die Steuergerichte nicht nur deshalb nicht maßgebend, als die überwiegende Zahl der Kommentatoren zu der hier streitigen Frage einen anderen Standpunkt einnimmt, vielmehr auch deswegen, weil die Steuergerichte an die rechtliche Beurteilung anderer Behörden grundsätzlich nicht gebunden sind (siehe Urteile des Bundesfinanzhofs II 201/51 vom 2. November 1951, BStBl. 1951 S. 234 = Steuerrechtskartei, Grunderwerbsteuergesetz § 1 Rechtsspruch 7; I 103/52 vom 11. November 1952, BStBl. 1953 III S. 9 = Steuerrechtskartei, EinkStG § 7c Rechtsspruch 12; III 78/51 vom 14. August 1953, BStBl. 1953 III S. 331 und IV 244/53 vom 29. Oktober 1953, BStBl. 1953 III S. 358).
  • BFH, 02.11.1951 - II 201/51 S

    Bindung der Finanzbehörden durch eine nach § 29 Absatz 2 Reichssiedlungsgesetz

    Auszug aus BFH, 17.12.1953 - IV 305/53 U
    Die vom Standesamt in der Bescheinigung vom 23. Oktober 1952 zum Ausdruck gebrachte und auf die "ergangenen Kommentare" gestützte Meinung ist für die Steuergerichte nicht nur deshalb nicht maßgebend, als die überwiegende Zahl der Kommentatoren zu der hier streitigen Frage einen anderen Standpunkt einnimmt, vielmehr auch deswegen, weil die Steuergerichte an die rechtliche Beurteilung anderer Behörden grundsätzlich nicht gebunden sind (siehe Urteile des Bundesfinanzhofs II 201/51 vom 2. November 1951, BStBl. 1951 S. 234 = Steuerrechtskartei, Grunderwerbsteuergesetz § 1 Rechtsspruch 7; I 103/52 vom 11. November 1952, BStBl. 1953 III S. 9 = Steuerrechtskartei, EinkStG § 7c Rechtsspruch 12; III 78/51 vom 14. August 1953, BStBl. 1953 III S. 331 und IV 244/53 vom 29. Oktober 1953, BStBl. 1953 III S. 358).
  • BFH, 14.08.1953 - III 78/51 U

    Schenkung von Teilen eines Rittergutes an die Abkömmlinge

    Auszug aus BFH, 17.12.1953 - IV 305/53 U
    Die vom Standesamt in der Bescheinigung vom 23. Oktober 1952 zum Ausdruck gebrachte und auf die "ergangenen Kommentare" gestützte Meinung ist für die Steuergerichte nicht nur deshalb nicht maßgebend, als die überwiegende Zahl der Kommentatoren zu der hier streitigen Frage einen anderen Standpunkt einnimmt, vielmehr auch deswegen, weil die Steuergerichte an die rechtliche Beurteilung anderer Behörden grundsätzlich nicht gebunden sind (siehe Urteile des Bundesfinanzhofs II 201/51 vom 2. November 1951, BStBl. 1951 S. 234 = Steuerrechtskartei, Grunderwerbsteuergesetz § 1 Rechtsspruch 7; I 103/52 vom 11. November 1952, BStBl. 1953 III S. 9 = Steuerrechtskartei, EinkStG § 7c Rechtsspruch 12; III 78/51 vom 14. August 1953, BStBl. 1953 III S. 331 und IV 244/53 vom 29. Oktober 1953, BStBl. 1953 III S. 358).
  • BFH, 11.11.1952 - I 103/52 U

    Gewährung eines zinslosen Darlehens für Wohnungsneubauten - Abgrenzung von

    Auszug aus BFH, 17.12.1953 - IV 305/53 U
    Die vom Standesamt in der Bescheinigung vom 23. Oktober 1952 zum Ausdruck gebrachte und auf die "ergangenen Kommentare" gestützte Meinung ist für die Steuergerichte nicht nur deshalb nicht maßgebend, als die überwiegende Zahl der Kommentatoren zu der hier streitigen Frage einen anderen Standpunkt einnimmt, vielmehr auch deswegen, weil die Steuergerichte an die rechtliche Beurteilung anderer Behörden grundsätzlich nicht gebunden sind (siehe Urteile des Bundesfinanzhofs II 201/51 vom 2. November 1951, BStBl. 1951 S. 234 = Steuerrechtskartei, Grunderwerbsteuergesetz § 1 Rechtsspruch 7; I 103/52 vom 11. November 1952, BStBl. 1953 III S. 9 = Steuerrechtskartei, EinkStG § 7c Rechtsspruch 12; III 78/51 vom 14. August 1953, BStBl. 1953 III S. 331 und IV 244/53 vom 29. Oktober 1953, BStBl. 1953 III S. 358).
  • BFH, 21.09.1956 - III 30/56 U

    Festsetzung der Erbschaftsteuer - Todeszeitpunkt des Todeserklärungsbeschlusses

    Der IV. Senat des Bundesfinanzhofs hat in seinem Urteil IV 305/53 U vom 17. Dezember 1953 (Slg. Bd. 58 S. 435, Bundessteuerblatt - BStBl - 1954 III S. 78) die Auffassung vertreten, daß die vom Amtsgericht ausgesprochene Todeserklärung Verschollener auf Grund des 9 §des Verschollenheitsgesetzes vom 15. Januar 1951 die Wirkung habe, daß der Verschollene in dem im Beschluß angegebenen Zeitpunkt als verstorben gelte (Todesvermutung).
  • BFH, 24.08.1956 - I 9/55 U

    Steuerliche Veranlagung eines verschollenen Gesellschafters bis zur Rechtkraft

    Das Finanzgericht stützt sich bei seiner Auffassung auch auf das Urteil des Bundesfinanzhofs IV 305/53 U vom 17. Dezember 1953, Slg. Bd. 58 S. 435, Bundessteuerblatt (BStBl) 1954 III S. 78. Der Verschollene solle steuerlich bis zur Rechtskraft des Beschlusses so angesehen werden, als lebte er noch.
Haben Sie eine Ergänzung? Oder haben Sie einen Fehler gefunden? Schreiben Sie uns.
Sie können auswählen (Maus oder Pfeiltasten):
(Liste aufgrund Ihrer bisherigen Eingabe)
Komplette Übersicht